BBH Schulungsstand Gasgebläsebrenner

Schulungsstand Gasgebläsebrenner
  • Praxisgerechte Nennlasteinstellung ohne Brenngasdurchsatz
  • Anzeige der wichtigsten Betriebsdrücke
  • Ablaufanzeige der Brennersteuerung
  • Gefahrloses Arbeiten im Klassenraum

Gerätebeschreibung:
Der sichere Umgang mit Gasheizanlagen und deren korrekte Einstellung entsprechend dem vorhandenen Wärmebedarf erfordert Übung. Unter normalen Umständen sind diese Einstellübungen an Praxis-Heizanlagen nur schlecht möglich.

Die Gefahren bei unsachgemäßem Umgang mit Brenngasen erlauben kaum ein freies Experimentieren oder das bewusste Herbeiführen von Störungen.

Beim Schulungsstand HTB 5 treten keine Sicherheitsprobleme auf, da anstelle von Brenngas, mit Luft als Betriebsmittel für alle Einstellübungen gearbeitet wird. An dem Gerät finden Sie alle Baugruppen einer Gebläsebrenner-Installation, bestehend aus Gasbalgenzähler, Kugelventil, Kompaktgasstrecke und Gasgebläsebrenner. Der Netzanschlussdruck ist stufenlos regelbar. Die wichtigen Drücke im System (Netzeingangsdruck, Druck hinter dem Regler) können an Rohrmanometern abgelesen werden. Zur vergleichenden Gasdurchsatzmessung ist zusätzlich zum Gasbalgenzähler ein Schwebekörperdurchflussmesser vorhanden. Die mit der Stoppuhr am Balgenzähler ermittelte momentane Durchflussmenge kann am Schwebekörpermessgerät sofort überprüft werden.

Der Programmablauf des Zündsteuerrelais wird auf einer Großanzeige sichtbar gemacht. Das Ansteuern der einzelnen Baugruppen am Brenner (Druckwächter, Magnetventil, usw.) wird durch zusätzliche Signallampen innerhalb des Schaubildes gezeigt.

Zur Berechnung der Einstellmenge in Abhängigkeit von Höhenlagen, Gasart, Fließdruck und Wärmebedarf finden Sie auf der Frontplatte einen Mikrocomputer.

Neben der reinen Bauteilekunde ist das Einstellen der Nennlast eine wesentliche Übung, die sehr anschaulich und praxisnah durchgeführt werden kann. Nach Vorgabe der Rahmenbedingungen wie Wärmebedarf, Gasart, Heizwert usw. soll der Schüler alle notwendigen Einstellungen vornehmen. Durch Messen der Drücke und Drucksätze wird die Nennlast überprüft.

Durch den Lehrer lassen sich auch Fehlfunktionen einstellen, z.B. Druckwächter zu hoch oder zu niedrig usw., die der Schüler dann finden muss.

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